Ockenheimer Hockenmühle
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Ockenheimer Hockenmühle

Die Mühle am Hügel des Hucco

In die Hocke gehen, bedeutet die Knie zu beugen, sich ganz klein zu machen. Daher der Name? Nein. Die Lage wurde 1348 mit dem Namen "hinter deme huckenbule" urkundlich erwähnt. Mittelhochdeutsch „buhil“ meint Hügel. Und „Hucken“ stammt wohl von einem Personennamen. Die Mühle am Hügel des Hucco. Auf tiefgründigem, kalkreichem Lehm- und Tonmergel wachsen Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau und viele mehr.

> Wanderwege des Dorfes Ockenheim https://ockenheim.de/tourismus/wanderwege/
> Zu den weiteren Lagen von Ockenheim: Ockenheimer Kreuz, Ockenheimer St Jakobsberg

 

Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle
Ockenheimer Hockenmühle

Daten und Fakten

Rebfläche: 45 Hektar Gemeinde: Ockenheim Meereshöhe: 110-140 m Exposition: Südwest bis West
Bereich:
Bingen
Region:
St. Rochuskapelle
Einzellage:
Hockenmühle
Gemarkung:
Ockenheim

Bodenarten

Mergel/Pararendzina

Kalkreiche Lehme und Sande; Ablagerungen Tertiärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Dicht kraftvoll, körperreich, ausdrucksvoll, balancierte Säure, Nachhaltigkeit und Intensität durch Frucht, Schmelz und Opulenz. Saftige, exotische Aromen bei Weißweinen, Mango, Honigmelone, Aprikose. Dunkle Fruchtaromen, rauchige Würzigkeit bei Rotweinen

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