Ingelheimer Horn
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Ingelheimer Horn

Wenn Berge hervorspringen und Burgunder sich wohlfühlen

Die Lage wurde im Jahr 1570 mit dem Namen „am Horn“ erstmalig urkundlich erwähnt. Der Begriff „Horn“ ist eine häufige Formbezeichnung für vorspringende Berge. Wie die Hörner eines Geiß- oder Rehbocks eben. Auf der Einzellage Ingelheimer Horn wachsen – der Tradition der Rotweinstadt folgend – vor allem komplexe und zugleich elegante Spätburgunder sowie weitere Burgundersorten. Am Fuße des Mainzer Berges, oberhalb von Ober-Ingelheim. Löss, steiniger und sandiger Lehmboden sowie zahlreiche Kalksteine sind charakteristisch für die Lage, die sich bis zu 250 Metern über dem Meeresspiegel erstreckt.

> Zu den anderen Einzellagen von Ingelheim: Höllenweg, Pares, Rotes Kreuz und Schloss Westerhaus
> Vergleiche den Namensvetter, die Einzellage Siefersheimer Horn
> Zu den Wanderwegen in Ingelheim https://www.ingelheim-erleben.de/wanderwege-in-ingelheim/0

Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn
Ingelheimer Horn

Daten und Fakten

Rebfläche: 22 Hektar Gemeinde: Ingelheim am Rhein Meereshöhe: 127-223 m Exposition: West
Bereich:
Bingen
Region:
Kaiserpfalz
Einzellage:
Horn
Gemarkung:
Nieder-Ingelheim, Ober-Ingelheim

Bodenarten

Kalkstein/Rendzina

Kalkstein Rendzina

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs

Flach- bis mittelgründiger, sehr kalkreicher, sehr steiniger, sandiger Lehmboden, geringe Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, nährstoffreich, kalkreich, gute Durchlüftung, gute Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Ausdrucksvoll, lebhaft, aromatisch, zunächst Zitrus-, Apfel- und Stachelbeernoten, mit zunehmender Reife Mango und Maracuja. Ausgewogene Säure, mineralisch, kreidig, elegant, facettenreich, tiefgründig, verschlossen in der Jugend, großes Entwicklungspotential

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