Armsheim, © E.Arnold© E.Arnold

Armsheim – bewährter Wohnort seit der Steinzeit
Aribimesheim, Armodesheim und Arbsheim wurde Armsheim früher genannt. 775 n.Chr. wurde der drittgrößte Ort der Verbandsgemeinde erstmals urkundlich erwähnt aber auch schon in der Altsteinzeit war die Gegend für unsere Vorfahren ein idealer Lebensraum. Die offene vom Wiesbach durchzogene Landschaft bot Jägern und Sammlern geschützte Lebensbedingungen. Die drei Menhire auf dem „Platz der Menhire“ zeugen davon bis heute.

„Zum heiligen Blut“ dominiert das Ortsbild
Knapp 2600 Einwohner zählt die Ortsgemeinde heute und wird von der evangelischen Dorfkirche „Zum heiligen Blut“ dominiert. Die ehemalige Wallfahrtskirche im Ortskern wurde im 15. Jahrhundert erbaut und ist eine der bedeutendsten des Rheintals. Sie beherbergt eindrucksvolle Glasmalereien, eine Stummorgel von 1739 sowie zahlreiche gotische Bildwerke.

Wohlstand durch die Eisenbahn
Rund um die evangelische Kirche verleiht die historische Bausubstanz dem Dorf besonderen Charme. Neben dem Rathaus und der Burg Veldenz aus dem 15. Jahrhundert existieren noch zahlreiche Höfe und Wohnhäuser aus dem 19. Jahrhundert, die den Wohlstand vieler Handwerker markieren. Denn mit dem Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Mainz und Alzey bzw. zwischen Bingen und Worms profitierten die Armsheimer von regem Wein-, Vieh-, Fass- und Kohlehandel. Auch heute ist Armsheim durch die Bahn gut angebunden, wenn auch der Güter- durch den Personenverkehr abgelöst wurde (Text: Sarah Dreis).

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Wallfahrtskirche Armsheim

Ev. Pfarrkirche Zum Heiligen Blut Christi